Historie

Dipl. Ing. Günter Schröder sammelte in verschiedenen Firmen ( evtl. Name oder Art der Produkte)Erfahrungen im Bereich der Kaltprofiliertechnik. Zu diesem Zeitpunkt war die Kaltprofilierung noch ein sehr neues Verfahren der Profilherstellung.

Er entwickelte ein sehr gutes Gefühl für das Verhalten von Metallbändern aus verschiedenen Materialien (Stahl, Aluminium, Kupfer, Edelstahl usw.) und mit den unterschiedlichsten Oberflächen (lackiert, sedzimirverzinkt usw.) bei der Kaltprofilierung.

Bis heute gibt es noch keine genauen Berechnungsgrundlagen für die Veränderungen im Metallgefüge bei der Umformung, hauptsächlich die Erfahrung und das Gefühl entscheiden über den Erfolg einer Konstruktion.

Anfang der 90iger Jahre machte sich Günter Schröder in einem angemieteten 2-Zimmer Büro in Meschede- Eversberg selbstständig.
 
Am Zeichenbrett entstanden Rollensatz- Konstruktionen für die verschiedenen Unternehmen der Automobil-, Elektro,- Bau-, Maschinenbau-, Möbelindustrie, in deren Produkten kaltprofilierte Profile zum Einsatz kommen.
Schon bald konnte er die Aufträge nicht mehr alleine abarbeiten und so stellte er 1994 einen Ingenieur ein, Roger Helwig.

Gemeinsam konstruierten die beiden weiterhin Rollenwerkzeuge und Roger Helwig profitierte von Günter Schröders Erfahrungsreichtum.

Der Fortschritt hielt auch im Konstruktionsbüro von Günter Schröder Einzug.

Die Konstruktionen werden nun Rechner unterstützt erstellt.

In den Köpfen der beiden Ingenieure keimte die Idee, Werkzeuge zu konstruieren und aufzubauen,die beim Kunden so schnell wie möglich in die Produktion eingefügt werden können ohne nachgebessert werden zu müssen. Das erfordert allerdings einige Vorarbeit.Wie ist es möglich die Werkzeuge im eigenen Hause einzufahren?

Es wurden ein Schnellwechselkassetten – System entwickelt, bei dem sich alle vorderen Ständer abziehen lassen, so dass ein schneller Rollenwechsel möglich ist.

Die auf die Schnellwechselkassette aufgebauten Rollenwerkzeuge konnten mit dem vom Kunden zur Verfügung gestellten Bandmaterial getestet werden.Das Bandmaterial wurde durch das Werkzeug gezogen, was allerdings nur bei dünnem Bandmaterial möglich war.

Um die Werkzeuge optimieren zu können ging es nun an das Konstruieren von Zubehör wie Band-Ein- und Ausläufe, Richtapparate und vieles mehr.

Außerdem wuchs das Interesse der Kunden an kleineren Profiliermaschinen.

Da sich mittlerweile aus dem kleinen Konstruktionsbüro ein Fertigungsbetieb entwickelt hat wurde 1995 die Schröder & Helwig GmbH gegründete.

Auch das Anmieten einer Fertigungshalle half nicht lange über den Platzmangel hinweg.2012 wurde ein eigenes Konstruktionsbüro und Fertigungshalle bezogen.

Modernste Technologien und ein großer Erfahrungsreichtum macht das Unternehmen zu einem starken Partner im Bereich der Profiliertechnik für alle Branchen: Automotive, Bauindustrie, Möbelindustrie. Elektroindustrie u.a.

Der Betrieb ist so aufgestellt, dass auch maßgeschneiderte Antriebe nach den Anforderungen des Kunden hergestellt werden können.